„Heile Dich selbst“
Das ist die Kernaussage der Philosophie von Dr. Edward Bach (1887-1936), dem Begründer des Bach-Blüten-Systems.
Die Wirkungsweise der Bachblüten ist ähnlich der klassischen Homöopathie: die Blüten wirken wie potenzierte Arzneimittel, nicht über den Umweg des physischen Körpers sondern über energetische Schwingungen direkt auf die Lebenskraft des Menschen ein. Die Auswahl der Blüten wird ausschließlich anhand negativer Seelenzustände getroffen. Diese negativen Seelenzustände werden aber nicht als Symptome betrachtet und bekämpft. Vielmehr wird der negative Seelenzustand mit der übergeordneten harmonischen Schwingung der Bachblüte überlagert, wodurch der negative Seelenzustand „hinwegschmilzt wie Schnee in der Sonne“ (Zitat Dr. Edward Bach). Die Bachblüten helfen, mit vorübergehend aus dem Gleichgewicht geratenen Seelenzuständen wie Ungeduld, Unsicherheit, Eifersucht oder Egoismus umgehen zu lernen.
Das Bachblütensystem besteht aus 38 Blüten und einer Mischung aus 5 Einzelblüten (Rescue – Notfalltropfen), die sich bei akuten Schockzuständen bewährt hat. Sie korrespondieren mit den 38 negativen Seelenzuständen der menschlichen Natur.
Bei der Bachblüten-Therapie gibt es keine Überdosierung, keine Nebenwirkungen und keine Unverträglichkeiten mit anderen Therapie-Formen. Man kann sich Bachblüten vorstellen wie Schlüssel, die zu den verschiedenen Räumen (=Seelenzuständen) unseres Ichs passen. Wenn man aus Versehen einen falschen Schlüssel bekommen hat, sperrt er zwar nicht zu dem gerade aktuellen Raum (=Problem), verursacht aber keinerlei weitere (Neben-)Wirkung.
Das Ziel der Bachblüten-Therapie ist die „Seelenreinheit“, die größtmögliche Entfaltung und Stabilität der Persönlichkeit.